WúJìN
Tanzperformance von Felix Chang

„If there’s an afterlife, we have to meet again.”

Wújìn bedeutet „Endlos” in der Buddhistischen Sprache und nimmt dabei Bezug auf das Nichtstun, das Nichtdasein und die Grenzenlosigkeit. Die Tanzperformance „Wújìn“ handelt vom Potential philosophischer Unterschiede unter Einbezug des Themas Religion. Sie beschäftigt sich mit der Wurzel des Selbst, dem Transformationsprozess und der Suche, wie ein Mensch ein Medium werden kann. Das Einbinden von Spiritualität, Zeremonien der Natur und die Kultur des Taoismus spielen eine wichtige Rolle im Stück.

Felix Chang kommt ursprünglich aus Taiwan. Er studierte klassischen chinesischen Tanz an der Hong Kong Academy for Performing Arts und anschließend Tanz an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Er arbeitete als Tänzer mit verschiedenen internationalen ChoreographInnen und Kompanien u. a. mit OxymoronDance Company, Jessica Gaynor Dance, Ada Studio, TianNa. Außerdem war er 2022 in zwei verschiedenen Mannheimer Produktionen zu sehen, in „XE [:zi]“ von Darja Reznikova sowie „When No One Is Watching“ von Delphina Parenti.

Choreographie, Regie: Felix Chang

Tänzer*innen: Miriam Markl und Felix Chang

Licht- und Bühnendesign: Mireille Solomon

Komponist: Giuseppe Rizzo

Kostümdesign: Mar Sanchez Cisneros

Foto-/Videograph: Jonathan Schüßler

Projektmanagement: Vivian Schöchlin

Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Mannheim