Was steht zwischen der Sehnsucht nach Nähe und ihrer Erfüllung? Wenn Berührungslose aufeinandertreffen, was dann? Und, wie können sie wieder berührbar werden? SIE betritt ‚Berührungsräume‘ und setzt sich dort in Begegnung mit anderen auseinander: Sie balgen, reiben, kugeln, flüchten, dominieren, pathologisieren, schauen, tanzen. Immer auf der Suche. Nach Veränderung. Nach Nähe. Zu anderen. Und zu sich selbst. „Ich will, dass da wo ich jetzt bin, dass jemand hier bei mir ist und mich anfasst. Im Raum mit mir ist und das riecht, was ich hier rieche. Die Temperatur spürt. Fühlt, was da an Material da ist. Irgendwie will ich ja, dass mich jemand sieht und, dass mir jemand nahe kommt.“
REGIE, KONZEPT, TEXT Lea Walde
MIT Rebekka Bachmann, Laura Klinkhammer, Patrick Rehse, Neda Taheri, Anne Tilly
MUSIK Ulrike Schwarz
GRAFIKDESIGN Andreas Stoffels
Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main / Geprobt im Z. Zentrum für Proben und Forschung, ID_Frankfurt e.V.