ICH GLAUBE DU TRäUMST

Zwei Menschen, viele Träume, eine Realität.

Die Inspiration für die Performance „Ich glaube Du träumst“ entspringt dem Buch „Alice im Wunderland“ von Lewis Carroll. Vlasova/Pawlica lösen sich von der Handlung und den Figuren, so dass das Geschehen auf die psychischen Zustände und den Kontrast von Realität und Traum reduziert wird. Welchen Realitäten möchte Alice im Jahr 2023 entkommen? Welche Identitätskonflikte hat sie? Welche Träume träumt sie? Können Träume Form annehmen und wenn ja welche werden es sein? Und was ist, wenn nach dem Erfüllen des Traumes sich herausstellt, dass der Traum mehr ein Alptraum ist? Wie reagieren wir, wenn uns mitten im Traum ein schwerer Sack voller Realität vor die Füße fällt? Hüpfen wir drüber oder nutzen wir das Gewicht als Erdung? Welche Rolle spielen Denkmuster und Strukturen und wie können wir sie sichtbar machen, ihnen Form verleihen und sie überwinden lernen, und in was für einer Welt möchten wir aufwachsen? „Alice im Wunderland“ als offene Frage: In was für einer Welt wollen wir leben?

Eine Performance, zum offenen Reflektieren des menschlichen Verhaltens der Gegenwart, die das Publikum dazu ermutigt, über die Macht der Vorstellungskraft und die Herausforderungen der Realität nachzudenken. Es ist eine Feier der menschlichen Ausdauer und der Fähigkeit, zwischen den beiden Welten zu navigieren, um unsere Träume zu verwirklichen.

Choreographie / Tanz: Katerina Vlasova & Amadeus Pawlica

Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main Koproduktion mit dem freien Schauspielensemble Lüneburg