I DON'T HEAR BUGS IN THE CITY
Eine choreographische Erinnerung an die kleinen Lebewesen unter uns.
Wie können Kunst und Wissenschaft zusammenarbeiten, um das Beziehungsgefüge von Insekt und Mensch neu ausrichten?
Tanz/Performance
FR 28.06.2024
18:30 — 19:00 Uhr
Premiere
Campus Bockenheim (Jügelstraße, zentraler Platz - zwischen zwischen Juridicum und Mensa)
Anno Bolender ist Performance- und Tanzkünstler*in, Produzent*in und Aktivist*in und beschäftigtsich mit sozialen und politischen Belangen von Communities, die von Marginalisierung betroffen sind. Bolender verbindet Theorie und Praxis, um die Entwicklung einer solidarischeren Gesellschaft voranzutreiben. Bolenders Arbeiten wurden unter anderem in Frankfurt, Offenbach, Porto, Madrid, Bochum, Stuttgart sowie im Maxim Gorki Theater in Berlin gezeigt.
“Mottenmensch” (Mothperson) (Illustration of the performance: Nina Queissner & Frithjof Mohr, after a photo by Christin Picard)
Informationen Barrierearmut
Rollstuhlgerechter Veranstaltungsraum? (Keine Stufen oder Schwellen höher als 5 cm, mind. 90 cm breite Türen, rollstuhlgerechte Toilette etc.)
Gibt es laute Geräusche?
Soundkomposition
Weitere Informationen zur Zugänglichkeit
Teilbestuhlung
Wie können Kunst und Wissenschaft zusammenarbeiten, um das Beziehungsgefüge von Insekt und Mensch neu ausrichten? Inspiriert von den Zwischentönen alltäglicher Begegnungen zwischen Insekt und Mensch schafft die Solo-Performance von Anno Bolender eine außergewöhnliche visuelle und klangliche Erfahrung. Bolenders künstlerische Forschung nutzt das Medium Tanz, um die Frage der Ko-Existenz mit der Insektenwelt durch das Prisma der Körperlichkeit zu betrachten. Die Performance ist im Rahmen des transdisziplinären Projektstipendiums „Insectopolis“ entstanden, das vom ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung an Anno Bolender vergeben wurde. Die Tanzperformance wird an folgenden Terminen zu sehen sein: Premiere: Freitag, 28. Juni 2024, 18:30 Uhr, Campus Bockenheim Jügelstraße, zentraler Platz zwischen Mensa und Juridicum, 60325 Frankfurt a.M. (bei schlechtem Wetter im Festsaal im Studierendenhaus) Montag, 8. Juli 2024, 17:30 Uhr, Grüneburgpark, Wiese am Parkcafé August-Siebert-Straße, 60323 Frankfurt a.M. (Die Performance wird im Rahmen der Bürger-Universität gezeigt mit anschließendem Publikumsgespräch) Mittwoch, 10. Juli, 18:00 Uhr, Bornheimer Fünffingerplätzchen, 60385 Frankfurt a.M. Samstag, 13. Juli, 21:30 Uhr, Hugenottenplatz, 63065 Offenbach
Anno Bolender, 2024
Künstlerische Kuration: Nina Queissner
Wissenschaftliche Kuration: Florian D. Schneider
Kostüm: Isabella Koeters
Soundkomposition: Cat Woywod
Medien- und Öffentlichkeitsarbeit: Verena Rossow, Dominik Opalka, Nicola Schuldt-Baumgart, Melanie Neugart, Pia Ditscher
Fotografie: Christin Picard
Video: Balduin Mund
Dramaturgie: Nicole Berns
Titelmotiv: Nina Queissner, Frithjof Mohr
Schriftmarke ‚Insectopolis‘: Christoph Tim Schneider
Gestaltung/Farbkonzept Flyer: Iris Dresler
Das Projektstipendium „Insectopolis“ wird vergeben vom ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung, eines der führenden außeruniversitären Institute der Nachhaltigkeitsforschung in Frankfurt am Main. Es ist Teil des Forschungsprojekts „SLInBio – Städtische Lebensstile und die Inwertsetzung von Biodiversität: Libellen, Heuschrecken, Hummeln und Co.“, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in der Fördermaßnahme „BiodiWert – Wertschätzung und Sicherung von Biodiversität in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft“ als Teil der BMBF-Forschungsinitiative zum Erhalt der Artenvielfalt (FEdA) gefördert wird. Weitere Informationen: www.insektenvielfalt-frankfurt.org Das Projekt wird vom Kulturamt der Stadt Frankfurt gefördert.