AUFTAKTWORKSHOP - RESHAPING DANCE EDUCATION
Mit Laura Ahumada García, Hannah Dewor, Annie Edwards, Pihla Jaala

Workshop

FR 18.10.2024
15:00 — 17:15 Uhr

Frankfurt Lab - Schmidtstraße 12, 60326 Frankfurt am Main

Die Teilnahme ist kostenlos.

Da die Plätze begrenzt sind, bitten wir um Anmeldung.

Workshopsprache: Deutsch und Englisch Bequeme Sportkleidung wird empfohlen.

Trinkwasser und ein Rückzugsbereich mit verschiedenen Sitzmöglichkeiten und sensorischem Material zur Entspannung sind ebenfalls vorhanden. Außerdem bitten wir Sie, Ihren Access Rider und Wünsche für die Unterstützung während Ihrer Workshopteilnahme an die unten stehende Mailadresse zu senden.

Für weitere Informationen, Anmeldung und Access Rider wenden Sie sich bitte an: pihla.jaala@gmail.com

Leider kann der Workshop in dieser ersten Auflage keine Übersetzung in Gebärdensprache anbieten.

E-Mail

Picture features, Annie Edwards and Laura Ahumada García. photographer Laura Aziz

Informationen Barrierearmut

Rollstuhlgerechter Veranstaltungsraum? (Keine Stufen oder Schwellen höher als 5 cm, mind. 90 cm breite Türen, rollstuhlgerechte Toilette etc.)

Frankfurt LAB verfügt über eine rollstuhlgängige Toilette, die allen Menschen mit sichtbaren und unsichtbaren Behinderungen zur Verfügung steht.

Weitere Informationen zur Zugänglichkeit

Workshop auf Englisch und Deustch



 

 

Wer entscheidet, wer tanzen darf? Wie kann sich die zeitgenössische Tanzausbildung in Richtung einer inklusiven Lernkultur entwickeln?

Diesen Fragen stellt sich das Dozentinnenteam aus behinderten und nichtbehinderten Tänzerinnen, deren Ziel es ist, mehr Zugänglichkeit in die Hochschultanzausbildung zu bringen. Das Team möchte praktische Konzepte und Formate entwickeln, um eine barrierearme Lernumgebung für Tanzstudierende und Tanzbegeisterte zu schaffen. Der Auftaktworkshop „Reshaping Dance Education“ basiert auf dem gemeinsamen Forschungsprozess der Workshopleitung.

Wir laden mit diesem Workshop behinderte und nichtbehinderte Tänzer:innen aus Frankfurt ein, in eine gemeinsame Bewegungspraxis einzusteigen und über das Feld des zeitgenössischen Tanzes unter dem Aspekt der Zugänglichkeit zu reflektieren. Wir ermutigen die Teilnehmenden sich offen auf vielfältige Erfahrungen mit Bewegung und Tanz einzulassen und sich mit der täglichen Praxis von Inklusion und unsichtbaren Barrieren auseinanderzusetzen. Die Arbeitsmethoden im Workshop basieren auf Tanzimprovisation und Prinzipien zeitgenössischer Tanztechnik, die sich auf verschiedene Tanzsprachen und Körperpraktiken anwenden lässt.

Wir werden den Workshop mit einer Einheit beenden, in der die Erfahrungen mit verschiedenen Ansätzen wie Zeichnen, Fühlen, Schreiben, Bewegen oder Sprechen zu reflektiert werden können.

Zusammenarbeit zwischen Hannah Dewor, Annie Edwards, Pihla Jaala und Laura Ahumada García.

Dieses Forschungs- und Workshopprojekt wird durch das Förderprogramm der Hessischen Theaterakademie finanziert und in Kooperation mit der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt durchgeführt. Daher werden auch einige Bachelorstudierende des Fachbereichs Tanz am Workshop teilnehmen.