Tanzfest FRANKFURT TANZT

Der Kreative Kindertanz ist ein idealer Weg, den Kindern die Welt des Tanzes zu eröffnen, ihre natürliche Freude an der Bewegung zu fördern und ihre Kreativität zu entfalten. Den Schwerpunkt dieses Workshops bilden Tanz- und Improvisationsspiele, sowie das Erlernen elementarer Tanzbewegungen. Die Kinder können in der Improvisation ihre eigenen Ideen zur Musik, zu Geschichten oder Bildern einbringen und lernen dadurch ihren Körper bewusst zu erleben. Dabei wird u.a. die räumliche und zeitliche Wahrnehmung gefördert, der Gleichgewichtssinn sowie die Haltung, Motorik, Fantasie, Konzentrationsfähigkeit, Musikalität und Rhythmik geschult und der Tastsinn durch Tänze mit Materialien gestärkt. Die Kinder entwickeln Spaß an der Bewegung und Freude am körperlichen Ausdruck.

Die Tanzschule "Steps'N'Styles" zeigt gemeinsam mit der Tanzcrew "Maṣālěḥ" eine 10-20-minütige Tanzaufführung. Die Aufführung wird eine Mischung aus Choreographien mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden sein und umfasst verschiedene Stile von Street Dance - u.a. Hip Hop, Waacking, Locking und mehr. Die sechs Performer*innen der Crew sind zwischen 16 und 18 Jahren alt und haben seit ihrer Gründung 2016 gegründet bereits an vielen Tanzwettbewerben teilgenommen. Am Ende des Auftritts tanzen "Maṣālěḥ" eine Show, mit der sie zum Beispiel den Street Dance Contest in Mannheim 2020 gewonnen haben.

Der Workshop besteht aus einer kleinen Einführung in die Basics von Hip-Hop und einer Choreografie am Ende.

Spielhaus-Workshop mit Marionetten, Modellbau und verschiedenen Architektur-Erlebnissen.

COMMUNE6X3 möchte verschiedene Dimensionen des Puppenbaus, des Puppenspiels und des Theatermachens erkunden. Dieser Workshop wird Kinder und Jugendliche im Alter von 7-16 Jahren in verschiedene Formen von Modellbauaktivitäten einbinden, bei denen sie Puppen herstellen und kleine Theatersets bauen werden. Während des Workshops wird COMMUNE6X3 sie in verschiedene Ansätze des Puppenspiels, des Geschichtenerzählens und der Aufführung einführen und anleiten. Nach dem Workshop werden die Teilnehmenden gemeinsam eine kleine Puppentheateraufführung aufführen.

COMMUNE6X3 ist ein Künstler*innen- und Architekt*innen Kollektiv, das weltweit mit öffentlichen Interventionen, Talk Series, Ausstellungen und Workshops tätig ist.

AFROTUDES: Das sind Jniifa, Traudel Boakye, Teindja Traore, Vanessa Biermann, Soukaine El Adak, Anna Mavinga, Kevin Sean und Sofia Reinhard. Mit energetischen Darbietungen verzaubern sie auf sozialen Kanälen und auf der Bühne ihr Publikum. Ihr Fokus liegt bei all ihren Stücken darin, die Vielfalt Afrikas und die Schwarze Tanzkulturen sichtbar zu machen. Sie überzeugen durch Diversität in allen Bereichen: Tänzer*innen unterschiedlicher Nationalitäten sowie unterschiedliche künstlerische Einflüsse von Urban Style, Afrobeats bis zu afrikanischen Volkstänzen. Die abwechslungsreiche Bühnenperformance mit choreografischen Elementen sowie interessanten Einzeldarbietungen lassen es zu einem dynamischen Ganzen verschmelzen.

Wir verbringen einen großen Teil unserer Zeit mit der Suche nach unseren Träumen, bemühen uns, sie zu erreichen und an diesen Punkt zu gelangen, an den wir schon immer wollten. Im Laufe der Zeit kommen und gehen Träume, sie entwickeln sich, verändern sich, nehmen verschiedene Formen an und verschwinden manchmal auch einfach wieder. Während dieses Suchprozesses verändern sich nicht nur unsere Träume, sondern auch wir selbst. Neue Träume tauchen in der Landschaft auf und wir entscheiden uns dazu, ihnen zu folgen. Ein großer Teil der Realitäten, die wir jetzt leben, wird von den Träumen beeinflusst, die wir irgendwann einmal in unserem Leben hatten - auch wenn wir diese Träume nicht mehr leben, haben sie in irgendeiner Weise ihre Spuren in unserer heutigen Wirklichkeit hinterlassen.

In Familienbande sind alle Menschen ab acht Jahren dazu eingeladen spielerisch über Zugbänder ins Tanzen zu kommen.

Die elastischen Bänder des Workshops können in unterschiedlicher Länge aufgezogen werden, schaffen Nähe und Distanz gleichzeitig.

Über die Bänder entdeckst du: zu balancieren, deine Bewegung zu kontrollieren aber auch Spannung nachzugeben, dich herumwirbeln und von unerwarteten Bewegungen überraschen zu lassen.

Zunächst lernst du das Band kennen und probierst unterschiedliche Tanzbewegungen damit aus, alleine und zu zweit. Dafür wechselst du deine Rolle: mal hältst du das Band fest, mal bewegst du dich mit dem Band, das von deinem Gegenüber gehalten wird. Hierbei lernst du auch dem Band „zuzuhören“ und nachzuspüren: wann bin ich am Ende der Ziehbewegung angekommen? Was tue ich in dem Moment, in dem ich vom Band zurückgezogen werde? Und wie bleibt mein Körper entspannt flexibel?

Anschließend gibt der Workshop die Bühne frei für Tanzgespräche über das Band!

Du schickst Impulse los, forderst dein Gegenüber heraus, beobachtest genau, ziehst oder gibst nach. Du drehst dich auf, schwingst zurück, lässt dich verwirbeln und dir nebenbei die frische Luft um die Nase wehen.

Fünf Tänzer*innen interpretieren den Zusammenhalt in einem der schwierigsten Momente für jede Familie: dem Verlust der mütterlichen Figur.
Das Stück basiert auf Cesar Vallejos Gedicht XXIII aus seinem zweiten Buch Trilce. Es verwendet die Aufnahme einer Rezitation des Gedichts als Musik für die Tänzer*innen - gemeinsam mit dem Lied " Hay Golpes en la Vida Tan Fuertes…Yo no sé! Op. 2" von Manuel Carranza. In Anlehnung an das Thema des Gedichts erzählt diese Choreografie von der Beziehung des peruanischen Dichters zum Tod seiner Mutter und den Rückblenden auf seine Kindheit und sein Familienleben im Rahmen einer Beerdigung.